Musikverein Eibesthal
Obmann:
Mag. Andreas Strobl
Kapellmeister:
Werner Grünwald
Jugendreferentin:
Helene Strobl
Gründungsjahr: 1967
Mitglieder: 66
Homepage: www.mv-eibesthal.at
Chronik:
1968 -2008
40 Jahre Musikverein EIBESTHAL – Auszug aus der Chronik
1966 waren von der einstigen Ortsmusik nur noch wenige Musiker übrig und aufgrund des fehlenden Nachwuchses stand die Musikkapelle der Auflösung nahe.
Ein Bezirkstreffen des Kameradschaftsbundes war Anlass, dass der Junglehrer Franz STÄTTNER, ein geborener Eibesthaler, angesprochen wurde, für dieses Fest die vorhandenen Bläser noch einmal zusammenzuführen und die musikalische Umrahmung vorzubereiten. Der Erfolg war Motivation für weitere Aktivitäten.
Auf Initiative des damaligen Vizebürgermeisters Lambert SCHÖN erklärten sich 11 Burschen sowie 2 jungverheiratete Männer bereit, Musikunterricht zu nehmen.
Kapellmeister Ernst WENDY aus Paasdorf konnte dazu gewonnen werden, den Unterricht bzw. die Ausbildung der „Jungmusiker“ zu übernehmen. Schon bald zeigten sich erste Erfolge, und so konnte zu Weihnachten 1966 das traditionelle Turmblasen wiederbelebt werden.
Am 13. Jänner 1967 wurde die Zusammenlegung der bestehenden Ortskapelle und der Jungmusiker beschlossen. Bei der dabei stattgefundenen Wahl wurden nachstehende Funktionäre gewählt:
Obmann: Vizebürgermeister Lambert SCHÖN
Kapellmeister: Volksschullehrer Franz STÄTTNER
Kassier: Josef HROCH
Schriftführer: Leopold HAMMER
Als eigentliches Gründungsjahr ist das Jahr 1968 anzusehen, da mit diesem Jahr die Vereinsgründung des „Musikverein EIBESTHAL“ bei der Bezirkshauptmannschaft angemeldet wurde. Gleichzeitig trat die Kapelle dem Niederösterreichischen Blasmusikverband bei und erhielt die Mitgliedsnummer 38.
Nach intensiven, wöchentlichen Proben des nun lebensfähig gewordenen Musikvereines konnten sich die Musiker bei der Auferstehungsfeier, am 14. April 1968, zum erstenmal der Ortbevölkerung von Eibesthal präsentieren.
1970
Am 19. April 1970 nahm der Musikverein zum erstenmal in Mistelbach an einem Wertungsspiel teil und konnte auf Anhieb einen ersten Rang erreichen.
1971
Am 1. Februar 1971 wurde eine Jahreshauptversammlung abgehalten. Anwesend waren sämtliche Musiker, sowie der Obmann und 3 Gemeinderatsmitglieder. Bei dieser Versammlung wurde, gemäß der Statuten des NÖ-Blasmusikverbandes, nachstehender Vereinsvorstand gewählt:
Obmann: Lambert SCHÖN +
Obmannstellvertreter: Josef SCHNEIDER +
Schriftführer: Leopold HAMMER
Schriftführerstellvertreter: Leopold BESAU
Kassier: Laurenz FABER +
Kassierstellvertreter: Josef HROCH +
Kapellmeister: VL Franz STÄTTNER
Kapellmeisterstellvertreter: Johann VEIGL +
Mit Unterstützung von Sponsoren gelang es, fehlende Instrumente, Notenpulte und neues Notenmaterial anzuschaffen.
1972
Bei dem am 21. Mai 1972 stattfindenden großen Landesblasmusikfest in St. Pölten, an dem 300 Musikkapellen teilnahmen, konnte der Musikverein Eibesthal bei der dabei durchgeführten Marschmusikbewertung unter dem Stabführer Karl GRIEBAUM einen „Ersten Rang mit Auszeichnung“ erringen.
Aus den Reihen des Musikvereines bildete sich eine kleine Unterhaltungsmusikgruppe: „Die Wiegenwälder“. Geleitet wurde dieses Ensemble von Lambert SCHÖN jun. und bald wurde bei verschiedensten Festen und Feiern aufgespielt.
Besetzung: 1.Flügelhorn / 1. Trompete: Lambert SCHÖN jun.
2. Flügelhorn / 2. Trompete: Franz PRINZ
Tenorhorn / 1. Posaune: Laurenz FABER
Euphonium / 2. Posaune Johann VEIGL
Es-u.1.Klarinette / Tenorsaxophon: Franz STÄTTNER
2.Klarinette / Altsaxophon: Leopold HAMMER
Baß: Wilfried Schöfbeck
Schlagzeug: Ferdinand GRÜNWALD
1973
Wie schon in den Jahren vorher wird zu Beginn des Monats Juni der „Tag der Blasmusik“ gefeiert.
Schon am frühen Morgen wird mit Traktor und vollbesetztem Anhänger eine Ortsrunde gefahren und dabei ein musikalischer Weckruf geboten. Anschließend wird eine Musikermesse zelebriert und ein Frühschoppen beschließt dieses Fest.
Am 08. September 1973 wurde der neue Pfarrer, Prof. Karl WOCHNER, vor der Kirche im Beisein der Ortsbevölkerung herzlich willkommen geheißen.
Doch nicht nur erfreuliche Einsätze musste der Musikverein bestreiten. So war es traurige Pflicht, unseren allzu früh verstorbenen Musikkameraden, Georg DIETRICH, auf seinem letzten Weg zum Friedhof zu begleiten. Im 19. Lebensjahr wurde er am 6. 12.1973 durch eine schreckliche Krankheit aus unseren Reihen gerissen.
1975
Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen funktioniert bestens, so auch beim 90 - jährigen Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr von Eibesthal, am 4.Mai 1975. Bei dieser Gelegenheit wurde dem Musikverein, als Dank für das gute Einvernehmen, die „Florianiplakette“ überreicht.
1976
Bei der Vollversammlung des Vereines, am 09.01. 1976, wurden 3 Musikkameraden, welche seit 50 Jahren aktiv musizierten, geehrt. Es waren dies Anton SCHILLER, geb. 1910 (Posaune u. Gr. Trommel), Leopold SCHNEIDER, geb. 1906 (Trompete) und Ferdinand PIWALT, geb. 1911 (F-Baß).
1977
Der Tag der Blasmusik, am 12.07.1977, wurde dadurch aufgewertet, dass unser hochw. Herr Pfarrer, Prof. Karl WOCHNER, sein 25jähriges Priesterjubiläum mit uns feierte.
1978
Bei der Ausschusssitzung am 16.04.1978 wurde der Beschluss gefasst, die Musiker neu einzukleiden. Um die Kosten zumindest teilweise abzudecken, veranstaltete der Musikverein in Zusammenarbeit mit dem Ortsweinbauverein erstmals eine Ortsweinkost in der Unterkirche. Jeder Weinbauer spendete dafür von seinen Weinsorten je 1 Liter und gab die Zusicherung ab, dass weiterer Wein, dann allerdings gegen Bezahlung, abgeholt werden dürfe. Es war ein schönes Fest und die Gäste waren voll des Lobes über den Eibesthaler Wein.
Zum 10-jährigen Bestandsjubiläum, das am 17. und 18. Juni 1978 gefeiert wurde, lud der Verein zum Bezirksblasmusiktreffen ein. Zahlreiche Gastkapellen, vor allem aber unsere Partnerkapelle Riegersburg, gaben uns die Ehre ihres Besuches. Neu eingekleidet, erreichte der Musikverein bei der dabei durchgeführten Marschmusikwertung einen „Ersten Rang mit Auszeichnung“.
1979
Aufgrund der Gegeneinladung des Musikvereines Riegersburg reisten wir am 11. 08.1979 in die grüne Steiermark. Wir wurden dort aufs herzlichste empfangen und die im Vorjahr geschlossenen Freundschaften konnten vertieft werden. Die Unterbringung der Musiker bei gastgebenden Familien führten zu bleibenden Verbindungen.
1980
Der Schwager unseres Herrn Pfarrers Prof. Karl WOCHNER bahnte einen Besuch bei der Schützenzunft Ottobrunn (Vorort von München) an. Am 12. 09.1980 reisten wir nun nach Bayern, um dort die Fahnenweihe der Schützen musikalisch zu umrahmen. In einem großen Stadion fand dieses Fest statt und mit klingendem Spiel zogen wir durch die Stadt,.
1981
Am 02.05.1981 erfolgte der Gegenbesuch unserer Ottobrunner Freunde, die unseren Wein sichtlich genossen und sich bei uns recht wohl fühlten. Für 1982 wurde eine Einladung zum Oktoberfest nach München ausgesprochen.
1982
Reise nach Ottobrunn. Teilnahme bei der Eröffnung des Oktoberfestes in München. Uns wurde dabei ein schöner Platz neben der Ehrentribüne zugewiesen, sodass wir den ganzen, mehrere Kilometer langen, Festzug sehen konnten.
Um neuerlich junge Eibesthaler für den Musikverein zu begeistern, starteten der Obmann Lambert SCHÖN und sein Stellvertreter Josef SCHNEIDER einen „Werbefeldzug“ und konnten 21 Jugendliche dazu gewinnen, ein Instrument zu erlernen.
1983
Höhepunkt dieses Jahres war wohl unser 15-jähriges Bestandsjubiläum am 25. und 26. Juni, bei dem unsere Partnerkapelle aus Riegersburg wieder zu Gast war. Im Zuge der Feierlichkeiten wurden 4 Musiker für 25-jährige und 9 Musikkameraden für 15-jährige aktive Musiktätigkeit geehrt. Auch der Obmann Lambert SCHÖN und sein Stellvertreter Josef SCHNEIDER sowie der Kapellmeister erhielten für die Verdienste um den Verein Ehrengeschenke.
Für die Aktion „Licht ins Dunkel“ veranstaltete der Verein am 4. 12. ein Wunschkonzert und konnte den Reingewinn von S 10.000,- an den Landesverband abführen.
1984
Der Verein nahm neben dem Bezirksmusikfest in Wilfersdorf, dem Stadtmusikfest in Mistelbach, der 60-Jahrfeier des Österr. Kameradschaftsbundes, dem Winzerfest in Poysdorf und der ORF-Sendung „Autofahrer unterwegs“ auch am 1. Feuerwehrheurigen in Eibesthal teil.
1985
Das 100-jährige Bestandsjubiläum der FF Eibesthal, sowie die Primiz von Pater Franz Exiller, am 30. 06.1985, waren 2 Anlässe von vielen, die der Musikverein in diesem Jahr mitgestaltete.
1986
In diesem Jahr überstieg die Anzahl der aktiven Mitglieder des Musikvereines erstmals die 40-Personengrenze. Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass alle Musiker aus der KG Eibesthal stammten.
Da der Musikverein dreimal in ununterbrochener Reihenfolge bei Konzertwertungen einen „1. Rang mit Auszeichnung“ erzielen konnte, erhielt eine Abordnung des Vereines und der Gemeinde im NÖ Landhaus von Landeshauptmann Siegfried LUDWIG am 15. 12. 1986 den Ehrenpreis des Landeshauptmannes in Bronze.
Aufgrund der zunehmenden Musikeranzahl und des dadurch akut werdenden Platzmangels in der ehemaligen Volksschule, schlug der Kapellmeister Dir. F. STÄTTNER vor, durch Entfernen einer Trennwand, den Proberaum zu vergrößern. Diesbezügliche Gespräche wurden durch Stadtrat Laurenz FABER und GR Leopold HAMMER mit der Stadtgemeinde geführt. Die Arbeiten wurde bald aufgenommen, wobei die Trennwand zwischen zwei Klassen entfernt, die Decke neu verkleidet, der Fußboden erneuert sowie die Wände gespachtelt und gefärbelt wurden. Sämtliche Transporte, Maurer- Holz- und sonstige Arbeiten wurden unentgeltlich durch Mitglieder des Vereines durchgeführt.
1987
Bei der am 23. Jänner 1987 im neugestalteten Proberaum abgehaltenen Jahreshauptversammlung äußerten Obm. Lambert SCHÖN und Obmstv. Josef SCHNEIDER den Wunsch, ihre Funktionen nach nun schon 19-jähriger Tätigkeit zurücklegen zu wollen.
Dir. STÄTTNER dankte beiden für ihre aufopfernde Tätigkeit zum Wohle des Vereines. Als Nachfolger wurden einstimmig als Obmann Dir. Gottfried GRAF und als sein Stellvertreter Gerhard GRÜNWALD gewählt.
Am Abend des 13. Juni 1987 wurde vor der festlich beleuchteten Pfarrkirche das erste „Arkadenkonzert“ veranstaltet. Am Sonntag darauf wurde nach einer Feldmesse das neu gestaltete Probenlokal eingeweiht und offiziell seiner Bestimmung übergeben.
1988
Aufgrund das großen Erfolges wurde beschlossen, das Arkadenkonzert zu einem festen Bestandteil unsers Jahresprogrammes zu machen. So wurde es auch anlässlich unsers 20-jährigen Bestandsjubiläums, am 4. 6. 1988, aufgeführt. Im Rahmen dieses Konzertes wurden die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Lambert SCHÖN (ehem. Obmann) und Josef SCHNEIDER (ehem. Obmstv.) und die ausscheidenden Musikkameraden Franz DOPLER, Johann VEIGL und Josef WACHTER zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Am nächsten Tag wurde nach der hl. Messe für unsere verstorbenen Musikkameraden eine Gedenktafel an der Kirche enthüllt.
Am Nachmittag konnten wir zur Festkundgebung den MV Bernhardstal, den MV Gaweinstal, den MV Hochleiten, den MV Kreuttal, die Jugendkapelle Ladendorf, die Stadtkapelle Mistelbach, den MV Obersdorf, die Ortsmusik Pillichsdorf, die Jugendtrachtenkapelle Poysdorf sowie den MV Staatz begrüßen. Nach einem imposanten Großkonzert wurde von mehreren Kapellen zur Unterhaltung Kurzkonzerte gegeben.
Mit Jahresende legte unser verdienter Stabführer Karl GRIEBAUM, nach langjähriger Tätigkeit, seine Funktion zurück. Unter seiner Stabführung konnten bei vielen Marschmusikbewertungen beste Ergebnisse erzielt werden. Als sein Nachfolger wurde Leopold BESAU ernannt.
1989
Der Musikverein konnte, aufgrund sechs ausgezeichneter Erfolge bei Konzertmusikbewertungen in ununterbrochener Reihenfolge, den Ehrenpreis des Landeshauptmannes in Silber aus der Hand des LH Siegfried LUDWIG entgegennehmen.
Auch eine Musikerhochzeit wurde gefeiert. Unsere Flötistin, Getraud Fath, schloss am 1. Juli 1989 den Bund der Ehe und wir feierten mit.
Am 12. und 13. 8. besuchten wir unseren Partnerverein in Riegersburg. Auch einen Gegenbesuch hatten wir. Unsere Freunde aus Ottobrunn waren angereist und wir hatten Gelegenheit, ihnen das Weinviertel über und unter der Erde zu zeigen.
Bei der am 24. 9. 1989 durchgeführten Marschmusikbewertung im Rahmen des Bezirksmusikfestes in Mistelbach konnte der Musikverein, erstmals unter der Stabführung von Leopold BESAU, einen Ersten Rang mit Auszeichnung erzielen.
Unser Probenlokal wurde mit einem riesigen Tisch und dazu passenden Sitzgelegenheiten, eine Spende von Zürich – Kosmos, ausgestattet.
1990
Vom 6.6. bis 10.6. 1990 stattete uns unser Partnerverein aus Riegersburg wieder einen Besuch ab. Am Abend spielte der MV Eibesthal das „Arkadenkonzert“, bei welchem der ehem. Stabführer Karl GRIEBAUM die Ehrenmitgliedsurkunde und die scheidende Marketenderin, Gabi Paar, ein Erinnerungsgeschenk erhielten.
In der Vorstandssitzung vom 5.7. wurde ein weiteres Bauvorhaben, und zwar die Installation einer E-Heizung beschlossen. Schon im Herbst wurde durch unseren Musikkameraden Martin FABER kostenlos die Montage und Inbetriebnahme durchgeführt.
Eine Reihe von 50. Geburtstagen war zu feiern. Josef Hörmann, Laurenz Faber, Leopold Hammer und Kapellmeister Dir. Franz Stättner luden dazu ein und bei allen Festen wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
1991
Wir besuchten unsere Freunde der Ottobrunner Schützenzunft. Unter anderem stand eine Besichtigung von München und ein Besuch des legendären Hofbräuhauses auf dem Programm.
Leider hatten wir in diesem Jahr auch einen schweren Verlust zu ertragen. Unser Kamerad und Freund, Vizebgm. Laurenz FABER, war seinem schweren Leiden erlegen. Lenz, wie wir ihn nannten, war einer der Mitbegründer des Vereines und trotz seiner vielseitigen Aufgaben stets zur Stelle, wenn der Verein ihn brauchte. Wir werden ihn sehr vermissen.
Natürlich gab es auch viel zu feiern, Musikkamerad Karl Traxler heiratete am 09.02.1991, Andreas Strobl tat es ihm am 11. Mai gleich und Michael Fath feierte seinen 50er gemeinsam mit dem Verein.
Eine vereinseigene Ehrenmedaille in Bronze, Silber und Gold wurde geschaffen und soll in Zukunft jenen aktiven Musikern verliehen werden, die die Voraussetzungen dazu erfüllten.
Die Neuwahlen, anlässlich der Jahreshauptversammlung, brachten keine Änderung im Vorstand. Neu waren folgende Funktionen: Instrumentenarchivar Gustav Krejci, Bekleidungsarchivar: Josef Schön und Notenarchivar: Franz Mock.
Für die Betreuung des Musikerheimes konnten Helmut Schön und Martin Faber gewonnen werden.
1992
Erstmals wurden wir eingeladen, im Wiener Stadion zu musizieren. Anlässlich der Fußballländerspiele Österreich - Litauen und Österreich – Wales durften wir die Hymnen intonieren und in den Pausen musizieren.
Auch ein Geburtstagsständchen, anlässlich des 60. Geburtstages unseres Bundespräsidenten, Dr. Thomas KLESTIL, stand auf dem Programm. Außerdem spielten wir noch beim Landesblasmusikfest in St. Pölten, das im Zuge der Spatenstichfeier für das neue Landhaus durchgeführt wurde.
Am 4. Oktober konnten Vertreter des Musikvereines und der Gemeinde den Ehrenpreis des Landeshauptmannes in Gold für neunmalige ausgezeichnete Erfolge bei Konzertmusikbewertungen in ununterbrochener Reihenfolge aus der Hand des LH Dr.Erwin PRÖLL entgegennehmen.
1993
Der Schwerpunkt der Vereinstätigkeit lag in der Abhaltung einer Festveranstaltung anlässlich des 25-jährigen Bestehens unseres Vereines.
Am Samstag, 5. Juni 1993, erlebten wir ein Arkadenkonzert unserer Partnerkapelle aus Riegersburg unter ihrem Kapellmeister Manfred Auer.
Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen des Vereines. Schon um 7.oo Uhr gab es einen Weckruf und nach einem feierlichen Gottesdienst, einen Frühschoppen mit dem MV Eibesthal.
Am frühen Nachmittag trafen dann die befreundeten Musikvereine des Bezirkes bei uns ein und eine großartige Festkundgebung vor den Arkaden der Kirche bildete den Höhepunkt des Festes. Mit einem Gastkonzert der Musikvereine Staatz und Mistelbach klang dieses schöne Fest aus.
Über Vermittlung unseres Kapellmeisters hatten wir am 23. 10.1993 den Besuch der
Trachtenkapelle GANTSCHIER aus Vorarlberg, unter ihrem Kapellmeister OSR Herbert
LINS. Nach einem Konzert am Abend sollte der nächste Tag einer Rundreise durch das
Weinviertel dienen. Leider erreichte uns kurz vor der Abfahrt die Nachricht, dass die Gattin eines Musikers aus Gantschier überraschend verstorben sei. Das hatte die sofortige Rückreise der Vorarlberger Freunde zur Folge.
Obmann Dir. Graf ersucht um Übernahme seiner Funktion durch seinen bisherigen Stellvertreter, Gerhard Grünwald, bis zur nächsten Neuwahl.
1994
Bei der am 21. 1.1994 stattgefundenen Jahreshauptversammlung wurde Gerhard Grünwald
einstimmig zum Obmann des Vereines gewählt. Dir. Gottfried Graf wurde sein Stellvertreter.
Neben den nun schon zur Tradition gewordenen Veranstaltungen wie Ortsweinkost, Tag der Blasmusik mit Arkadenkonzert und Teilnahme an Konzert- und Marschmusikbewertung wurde erstmals eine Sturmkost organisiert, die ein schöner Erfolg war.
Ein kleiner Höhepunkt war der Vereinsausflug in die Tschechei. Brünn und die Tropfsteinhöhlen nördlich der Hauptstadt, waren unser Reiseziel.
Am 8. Oktober empfingen wir dann unsere lieben Gäste aus Ottobrunn und gemeinsam mit dem Musikverein Au am Leithagebirge und unseren Bayern feierten wir das Erntedankfest.
Erstmals wurde auch im Probenlokal eine vorweihnachtliche Feier abgehalten, zu der die Vereinsmitglieder mit ihren Partnern eingeladen waren.
1995
Heuer stand eine weite Reise auf dem Programm. Der Musikverein Gantschier in Vorarlberg, im Montafon, lud uns zu einem Besuch ein, den wir gerne angenommen haben. Ein schönes Konzert und eine Fahrt durch die herrliche Landschaft waren unvergessene Höhepunkte.
Am 7.7. 1995 gab es wieder eine Hochzeit. Unsere ehemalige Marketenderin, Doris Karl, durften wir musikalisch ins Eheleben begleiten.
1996
Die Stadtkapelle Mistelbach lädt unseren Verein zur Feier des 60 jährigen Bestandes ein.
Am 26. Mai 1996 ging dieses Fest in Form eines Sternmarsches, einer Festversammlung und von Kurzkonzerten über die Bühne.
Wiederum gab es zwei Hochzeiten von Musikerinnen des Vereines. Beatrix Schiller am 4. Mai und Rosina Faber am 8. Juni waren die Glücklichen.
1997
Eine Reihe von Musikern des Vereines, denen ein regelmäßiger Probenbesuch nicht möglich war, schieden aus dem Verein aus. Gleichzeitig konnten einige Jungmusiker, welche die Leistungsabzeichenprüfung in Silber erfolgreich abgelegt hatten, in den Verein aufgenommen werden.
Bei der am 24.9.1997 stattgefundenen Vorstandssitzung gab Kapellmeister Dir. Franz Stättner bekannt, dass er im Jahr 1998 sein Amt als Kapellmeister zurücklegen werde.
Der Herr Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll zeichnete den Verein mit dem Sonderpreis aus, welcher für zwölfmalige ausgezeichnete Erfolge bei Konzertwertungsspielen verliehen wurde.
1998
Teilnahme als „Punker“ am Faschingsumzug, der vom Kameradschaftsbund veranstaltet wurde.
Nach 30 Jahren Kapellmeistertätigkeit übergibt Kpm. Dir. Franz STÄTTNER beim traditionellen Arkadenkonzert den Dirigentenstab an seinen Nachfolger, Kpm. Erich STREHWITZER. Kapellmeisterstellvertreter wird Werner GRÜNWALD und der bisherige Stellvertr., Lambert SCHÖN, übernimmt das Amt des Stabführers.
Auch die „Wiegenwälder“ feiern ein Jubiläum: 25 Jahre musizieren sie nun schon gemeinsam und sind als eine der besten Gruppen des Weinviertels weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt.
Am 5.und 6. September wird das 30-jährige Bestehen gefeiert. Schon am 5. 9. wird unsere Partnerkapelle aus Riegersburg empfangen und beim eigentlichen Festakt am Sonntag konnten neben den befreundeten Kapellen aus Mistelbach und Wilfersdorf auch hohe Ehrengäste willkommen geheißen werden. Es waren das der Präsident des ÖBV, Univ. Prof. HR Dr. Friedrich WEYERMÜLLER aus Innsbruck, Mag. Wolfgang FINDEL, Präsident des Wiener BV und als Vertreter der Gemeinde der Bürgermeister, Vizebürgermeister und Kulturstadtrat. Zahlreiche Funktionäre und Musiker erhielten Ehrungen und Auszeichnungen.
Erstmals nahm der Musikverein unter neuer Stabführung an der Marschmusikbewertung teil und erreichte einen ausgezeichneten Erfolg in der Stufe D.
Bei der Konzertmusikbewertung unter der Leitung des neuen Kapellmeisters konnte ein sehr guter Erfolg in der Stufe B erreicht werden.
1999
Ein neuer Obmannstellvertreter wurde nach langer Suche gefunden und zwar wird Frau Schneider Theresia in Hinkunft dieses Amt bekleiden.
Erstmals wird im Schulgarten ein Grillfest abgehalten, das sich reger Teilnahme bei hervorragendem Essen erfreute.
Am 8.8.1999 beteiligten wir uns am Musikfest in Hanftal, wobei wir gute Kritik ernteten.
Natürlich gab es, wie in den letzten Jahren immer, ein Arkadenkonzert und eine Sturmkost.
2000
Ein ereignisreiches Jahr. Zu den traditionellen Veranstaltungen kamen die Passionsspiele, zu denen Musiker unseres Vereines die Passionsmusik beitragen sollten. Prof. Gerhart Banco hatte für diese Passion eigens Vor- und Zwischenspiele, Hintergrundsmusik und solistische Beiträge komponiert, die von folgenden Musikern gespielt wurden:
Flöte: Schiller Beatrix, Schneider Irene
Klarinette: Schneider Alfons und Schneider Eva
Trompete: Lambert Schön und Thomas Wiesinger
Posaune: Schön Elmar und Strehwitzer Erich
Baß: Faber Martin
Orgel: Hammer Christian
Leitung: Dir. Franz Stättner
Ein Besuch bei unserer Partnerkapelle in Riegersburg, am 12. und 13.8.2000, rundete dieses ereignisreiche Jahr ab.
2001
Eher ein ruhiges Jahr mit schon gewohnten Aktivitäten. Kirchliche Einsätze, Weinkost, Tag der Blasmusik mit Arkadenkonzert usw.
Ein trauriger Höhepunkt war allerdings das Begräbnis unseres langjährigen Bezirks- und Landeskapellmeisters, Prof. OSR Anton Kornherr. Er darf als einer der Väter des NÖ-Blasmusikverbandes angesehen werden und seine Verdienste sind ohne Zahl. Am 13. 1. 2001 begleiteten ihn Hunderte von Musikkameraden auf seinem letzten Weg.
Wir nahmen 4 Musikstücke für eine CD auf und durften dabei den Probenraum der Gardemusik in Wien dazu benutzen.
Folgende Titel wurden dabei eingespielt: Franz Stättner – Marsch von Lambert Schön
Eibesthaler Marsch von Franz Kleibl
Weinviertler Marsch v. Karl Bergauer
Kameradschaftsmarsch v. Johann Veigl
Weitere „Feste“: 6.7. Krejci Gustav wird 50
16.6. Fath Michael feiert seinen 60er
2.7. Schiller Josef feiert Hochzeit
2002
Mit 44 aktiven Musikerinnen und Musikern aus einem Ort ist der Musikverein Eibesthal eine der stärksten Dorfmusiken Niederösterreichs und mit 42 Ausrückungen in diesem Jahr sicherlich auch eine der aktivsten.
Teilnahme an Marsch- und Konzertmusikbewertung mit schönen Erfolgen.
Erstmals wird ein Dämmerschoppen abgehalten. Als Termin bot sich der 24. 8. 2002 an und als Veranstaltungsort der Platz um den Keller von Vzbgm. Leopold Hammer. Nicht nur musikalisch, auch von den Einnahmen her, war dieses Fest ein voller Erfolg.
2003
Die traditionellen Aktivitäten wie Gestaltung der örtlichen Feste und Feiern, Arkadenkonzert, Teilnahme an der Marschmusikbewertung und Konzertmusikbewertung wurden erweitert durch die Teilnahme eines Quartetts beim Echo- und Weisenblasen des NÖ-Blasmusikverbandes.
Besondere Feste waren die Feier des 50. Geburtstages unseres Vereinsobmannes Gerhard Grünwald und des 70. Geburtstages unserer Ehrenmitglieder Johann Veigl und Franz Dopler.
Auch ein trauriger Anlass führte uns zusammen, als wir unseren Musikkameraden Josef Wachter zu Grabe trugen.
Das Arkadenkonzert musste heuer auf den Kellerplatz verlegt werden, da eine Generalsanierung der Kirche den „Konzertplatz“ zur Baustelle machte.
Zwei Mitglieder unseres Vereines, Christina Scheiner und Ewald Schneider, gaben einander das Ja-Wort.
Unser langjähriger Ortspfarrer, Prof. Karl Wochner, verlässt uns, um in Wien seine Pension zu genießen. Eibesthal wird nun vom Kloster in Mistelbach aus kirchlich betreut.
2004
Kapellmeister Erich Strehwitzer legte aus privaten Gründen seine Funktion als Kapellmeister zurück. Für seine ausgezeichnete Arbeit und Kameradschaft wurde ihm herzlich gedankt.
Sein Nachfolger wurde der Gardemusiker und 1. Trompeter unserer Kapelle, Vzlt. Lambert Schön, der die Vereinsarbeit lückenlos weiterführte. Die Übergabe erfolgte am Sonntag, 11.07.2004.
An der Konzertmusikbewertung in Gaweinstal und Marschmusikbewertung in Wilfersdorf wurde mit Erfolg teilgenommen.
2005
Das Arbeitsjahr begann wiederum mit der Vorbereitung auf die Passionsspiele. Besonders die Einspielung der Passionsmusik für eine CD- Produktion forderte die Musiker ungemein.
12 Aufführungen wurden dann live mitgestaltet.
Heuer stand wieder eine Reise in die Steiermark zu unseren „Riegersburgern“ auf dem Programm.
Am 10. und 11. September feierten wir gemeinsam mit unseren Freunden, nahmen am Bezirksmusikfest teil und gestalteten einen Frühschoppen.
Bei dieser Reise kam es auch zur Gründung einer neuen „kleinen Partie“, die sich „d´Viatrifter“ nennen.
Am 4. 12. 2005 gab der Musikverein in der Pfarrkirche ein erstes Adventkonzert, das bestens besucht war.
Da die bisher jährlich durchgeführte Weinkost nicht mehr den erwarteten Zuspruch erfuhr, andererseits aber einen enormen Arbeitsaufwand bedeutet, trägt man sich mit dem Gedanken, ab nächstem Jahr auf diese Veranstaltung zu verzichten.
2006
Alle 2 Jahre veranstaltet der Kameradschaftsbund einen Faschingsumzug. Natürlich waren auch wir, am 26.02.2006, mit dabei.
Die Weinkost wird in Hinkunft vom Ortsweinbauverein allein organisiert. Der Musikverein versucht in Form einer „musikalischen Haussammlung“ seine Finanzen aufzubessern.
In Mistelbach waren wir zu Gast beim 70-jährigen Bestandsjubiläum der Stadtkapelle und
am 08.07.2006 feierten wir die Hochzeit unseres Musikkameraden Bernhard Scheiner.
Ein schwerer Verlust traf unseren Verein, als unser Ehrenmitglied, Johann Veigl, am 9.12.2006 zu Grabe getragen wurde.
„Schani“, wie seine Freunde ihn nennen durften, war wohl einer der besten Musiker, die Eibesthal je hervorgebracht hat. Neben hoher Musikalität zeichnete ihn besondere Kameradschaft aus. Wir alle, die ihn gekannt haben und mit ihm musizieren durften, wissen, was wir mit ihm verloren haben.
2007
Der Verein hatte mit Jahresanfang 56 aktive Mitglieder und 4 Marketenderinnen.
Eine Hochzeit, am 16.06., war der erste Höhepunkt dieses Jahres. Unsere Marketenderin, Doris KREJCI, trat in den Stand der Ehe.
Im Rahmen des Arkadenkonzertes gab es zahlreiche Ehrungen und wiederum fanden einige Jungmusiker zu unserem Verein.
Am 10.11.2007 feierten wir den 70-er unseres Schlagwerkers Karl KOPPITZ. Er ist seit 1951 musikalisch tätig und damit einer der am längsten agierenden Musiker des Bezirkes.
Ebenfalls seinen 70-er feierte der ehemalige Stabführer, Ehrenmitglied Karl Griebaum am 28.12.2007 im Kreise des Musikvereines.
Mit dem 3. Adventkonzert und dem Turmblasen zu Weihnachten klang auch dieses Jahr musikalisch aus.
2008
Jubiläumsjahr.
Der Musikverein feiert sein 40-jähriges Bestehen. Die Vorbereitungen dazu sind sehr vielschichtig. Musikvereine aus dem Bezirk und unsere befreundeten Vereine sind einzuladen, Unterhaltungsmusik und Festzelt müssen vertraglich fixiert werden und die Festschrift soll Auskunft über 40 Jahre Vereinsarbeit geben.
2013
Der Musikverein feiert sein 45-jähriges Bestehen
Anlässlich dieses Jubliäums wurde das Bezirksblasmusikfest in Eibesthal ausgetragen. Bei herrlichem Wetter wurden 23 Kapellen empfangen, bewertet und bewirtet. Beim Festakt wurde unser Ehrenobmann Gerhard Grünwald für sein großes und langjähriges Engagement geehrt und auch Lambert Schön erhielt für seine großartigen Tätigkeiten eine besondere Auszeichnung - den eigens für ihn von Mag. Karl Bergauer komponierten „Lambert Schön Marsch“, der vom Musikverein Eibesthal uraufgeführt wurde. Ein weiteres Highlight der Marschmusikbewertung war die Präsentation der neuen Trachten, für die sehr intensiv gearbeitet wurde.
Frei nach dem Prinzip „Feste sind zum Feiern da“: 2013 war im wahrsten Sinne des Wortes ein festliches Jahr, da der Musikverein mit 7 Jubilaren ihren runden Geburtstag feiern durfte. Den 50. Geburtstag hatten Karl Mock, Peter Pelzelmayer, Franz Mock, Manfred Karl und Andreas Strobl; den 60. Geburtstag feierte Ehrenobmann Gerhard Grünwald und Ehrenmitglied Franz Dopler den 80. Geburtstag.
Dieses Jahr fanden auch zwei Hochzeiten statt: Die ehemalige Musikerin Irene Schneider wurde in Mondsee auf besondere Weise vom Musikverein überrascht und die ehemalige Marketenderin Birgit Dietrich ließ den Musikverein an ihrem großen Tag teilnehmen und musikalisch umrahmen.
2014
Am 28.2.2014 fand die Jahreshauptversammlung statt. Anlässlich dieser wurden zwei Marketenderinnen, nämlich Sabine Draxler und Martina Faber verabschiedet und Theresa Egert sowie Johanna Köchl als Nachfolgerinnen aufgenommen.
Nach vielen Jahren war es endlich wieder soweit. Am 24.5.2014 fand der gemeinsame Ausflug der Musikerinnen und Musiker ins Kamptal statt. Zuerst erhielten wir eine interessante Führung auf der Burg Gars am Kamp. Weiter ging es ins Straußenland nach Schönberg und in Langenlois ließen wir den Tag beim Heurigen ausklingen. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Helene Strobl für die Organisation dieses sehr gelungenen Ausfluges.
Beim Arkadenkonzert sowie beim Gartenfest in Schrick konnte der Musikverein sein Können unter Beweis stellen und den Zuhörern und Zuhörerinnen ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm bieten. Auch in Alberndorf durften wir den Frühschoppen des Traktorkirtags musikalisch umrahmen.
Am 5.7.2014 fand die Hochzeit von Felicitas und Markus Wirrer statt, die der Musikverein sehr feierlich und unterhaltsam gestaltet hat.
Ein weiteres Highlight war die Teilnahme der Cold Water Challenge am Kirtag-Sonntag. Dabei musste eine Aktivität mit kaltem Wasser durchgeführt werden. Die Kapelle ist bei klingendem Spiel im Kirtagszelt durch einen Bottich mit Wasser marschiert und diese Aktion wurde ins Internet gestellt.
Weiters hervorheben möchte ich den am 14.8.2014 stattgefundenen Dämmerschoppen. Dieser Abend wurde, trotz des Wetters, von der Ortsbevölkerung gut aufgenommen und es herrschte, auch wenn es nicht besonders warm war, eine sehr gemütliche Atmosphäre.
Am 7.9.2014 fand das Bezirksblasmusikfest mit Marschmusikbewertung statt. Der Musikverein erzielte vor großem Publikum in der Stufe D einen sehr guten Erfolg. Danach gaben wir ein Kurzkonzert im Festzelt, das der Menge sehr gut gefallen hat. Eine Woche später wirkte der Musikverein beim Poysdorfer Winzerfest mit. Auch trotz strömendem Regen und nach dem ein oder anderen Achterl bei den Wägen machte die Kapelle eine gute Figur und marschierte beim Umzug mit.
Im Herbst können wir auf zwei erfolgreiche Veranstaltungen zurückblicken. Am 18.10.2014 fand das Benefizkonzert zugunsten des St. Anna Kinderspitals statt, bei dem Hannes Rathammer Lieder von Udo Jürgens sang. Anlässlich dieses Konzerts konnten der Elterninitiative €3,600 übergeben werden. Der zweite Höhepunkt des Herbstes war das Konzert in der Kirche, das am 30.11. 2014 gespielt wurde und aufgrund des abwechslungsreichen Programms die Zuhörerinnen und Zuhörer begeisterte.
2014 durfte der Musikverein gemeinsam mit drei Jubilaren ihren 50. Geburtstag feiern, nämlich mit Mini Faber in Herrnbaumgarten, Gabi Schneider und Sepp Fath.
2015
Das erste Jahresdrittel stand ganz im Zeichen der Eibesthaler Passion, bei der 11 Musikerinnen und Musiker im Ensemble mitwirkten.
Am 6.6. fand das Arkadenkonzert, das nach einigen Jahren endlich wieder seinem Namen gerecht wurde, statt. Der Musikverein konnte sein Können unter Beweis stellen und den Zuhörern und Zuhörerinnen ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm bieten. Als besonderes Highlight wirkten Sandra Schön-Schuckert und Hannes Rathammer, die uns bei vier Liedern gesanglich unterstützten, mit. So bekamen ‚Wia a Glockn‘, ‚Ich war noch niemals in New York‘, ‚Fang das Licht‘ und ‚Time to say goodbye‘ einen außergewöhnlichen Klang. Anlässlich des Konzerts wurden auch jeweils zwei Musikerinnen und Musiker für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt: Michaela Karl erhielt für 15 Jahre das Ehrenzeichen in Bronze, Christina und Ewald Schneider für 25 Jahre das Ehrenzeichen in Silber, und Martin Faber für 40 Jahre das Ehrenzeichen in Gold.
Am nächsten Tag, dem Tag der Blasmusik, wurden die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes vom Musikverein musikalisch empfangen und zu einem Frühschoppen im Wirtshausgarten eingeladen.
Die nächste Ausrückung des Musikvereins fand aus einem sehr traurigen Grund statt. Am 8. Juni wirkten wir beim Begräbnis des langjährigen Freundes des Musikvereins, Pater Martin Broda, mit.
Bei der Marschmusikbewertung in Mistelbach erreichte der Musikverein einen sehr guten Erfolg. Am Wochenende darauf waren wir zu Gast bei der Hauerkapelle Mailberg und durften das Kellergassenfest musikalisch umrahmen. Es war ein sehr gemütlicher Tag, auch wenn das Wetter nicht immer ganz mitspielte.
Weiters hervorheben möchte ich den am 14.8. stattgefundenen Dämmerschoppen. Dieser Abend wurde auch in diesem Jahr von der Ortsbevölkerung gut aufgenommen und es herrschte eine sehr gemütliche Atmosphäre.
Im Herbst können wir auf vier besondere Ereignisse zurückblicken.
Anfang September besuchte der Musikverein auf Einladung der Partnerkapelle anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens den Musikverein Riegersburg. Am Abend durften wir bei ausgelassener Stimmung rund eine Stunde im gefüllten Festsaal aufspielen. Am nächsten Tag besichtigten wir die Schokoladenmanufaktur ‚Zotter‘, lernten wie köstliche Schokolade erzeugt wird und durften uns auch selbst vom guten Geschmack überzeugen.
Zwei Wochen später wirkte der Musikverein bereits zum zweiten Mal hintereinander beim Poysdorfer Winzerfest mit. Am 20.11. fand das Konzert ‚Mundart‘ von Hannes Rathammer statt, bei dem er selbst komponierte und an bekannte Melodien angelehnte Lieder zum Besten gab.
Ein weiterer Höhepunkt des Herbstes war das Konzert in der Kirche, das am 29.11. 2015 gespielt wurde und aufgrund des abwechslungsreichen Programms die Zuhörerinnen und Zuhörer begeisterte. Anlässlich des Konzertes wurde zwei ehemaligen Musikern aufgrund ihrer langjährigen Mitgliedschaft die Ehrenmitgliedschaft überreicht, nämlich Anton Fried und Josef Schön. Weiters wurde eine Musikerin für ihre 25-jährige Mitgliedschaft mit dem Ehrenzeichen in Silber geehrt – Beatrix Christen und drei Jungermusiker wurden offiziell in den Musikverein aufgenommen – Christoph Rath, Andreas Schiller und Stefan Schiller.
2015 durfte der Musikverein gemeinsam mit zwei Jubilaren ihren 60. Geburtstag feiern, nämlich mit Josef Schön und Josef Marschal.
Kontakt:
Obmann Mag. Andreas Strobl
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Tel.
0676 / 812753101
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